Dienstag, 15. Januar 2013

Licht gegen Depressionen (Winterblues)

Mein nächstes LED Experiment hat nichts mit dem Garten oder mit Pflanzen zu tun, aber trotzdem mit Biologie. Viele kennen das. Gerade im Winter fühlt man sich müde und schlapp, weil die Tage zu kurz sind und das bischen Sonnenlicht allzu oft durch Wolken verdeckt wird. Der Körper braucht aber das Licht für gewisse Prozesse, zum Beispiel für den Melatoninhaushalt. In Schweden gibt es richtige Lichtcafes, in denen die Menschen in der dunklen Jahreszeit regelrecht Licht tanken können.

Aber das helle Licht ist besonders morgens wichtig, direkt nach dem Aufwachen. Deshalb werde ich mir eine sehr helle LED Lampe basteln, die mich dann morgens weckt. Sie soll langsam heller werden (vielleicht über eine halbe Stunde) und wenn ich dann wach bin bleibe ich noch eine halbe Stunde wach liegen und lese zum Beispiel.

Wichtig ist dabei eine möglichst hohe Lichtstärke. Es ist von 10000 Lux über eine halbe Stunde die Rede. Außerdem ist ein hoher Blauanteil wichtig.

Diesen "Wecker" will ich allerdings nicht nur über den Winter verwenden sondern das gesamte Jahr hindurch. Mich interessiert, ob es einen positiven Effekt auf mein Wohlbefinden hat.

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